…und jetzt noch der Toni

Lustig mit anzusehen wie tief die armenfeindlichen Gemeinschaftsspalter von der superreichen, vereinigten SVP/FDP in die Abwehr-Trick-Kiste greifen. Jetzt muss auch noch der Toni seinen – wohl vom Nein-Sekretariat vorgefassten - Senf dazugeben. Die Geschichte vom Fuchs passt natürlich zum Brunner Toni – ein Fuchs war er schon immer. Dass er aber auch gegen die Sozial abgehängten SVP-Wähler zu Felde zieht ist schon ziemlich fies und lässt in tiefe Abgründe blicken. Aber was will man schon erwarten von einem Toggenburger Landwirt mit geblochtem Hintergrund – Schosshund eben.

Die 13. Rente sei ein Vergehen an der Jugend. So ein Quatsch. Als die AHV 1948 beschlossen wurde war sie ein Versprechen an die Arbeiterenden und an die Jugend, dass sie dereinst eine existenzsichernde Altersrente bekämen. Als Mitte der 80er Jahre das BVG beschlossen wurde, wurde versprochen, dies sichere das Alterseinkommen – dabei sicherte es vor allem das Einkommen der Versicherungen. Und jetzt muss wieder die Jugend herhalten.

Egal wie die AHV dereinst die Mehrbelastung der 13. Rente finanzieren muss – es ist eine Inverstition in die Zukunft und somit der Jugend. Mehrkosten für Arbeitgeber und -nehmer sind völlig ok und gefährden den Arbeitsplatz Schweiz in keiner Weise – dieser wird durch die völlig Irre Bildungspolitik mit Kürzungen und falschen Anreizen gefährdet, da sorgen die AHV-Gegner seit Jahren erfolgreich dafür.

Ein Nein zur 13. Rente ist ein Verrat an denen die sie nötig haben und an der Jugend – dafür aber ein JA auch ein JA zur sozialen Gerechtigkeit in der reichen Schweiz.

Also Toni, zurück in den Fuchsbau, Marsch Marsch!! Eringer züchten passt besser zu dir.

Superlässig: ...langsam wird's langweilig - welches Kaninchen kommt als nächstes aus dem       Hut?

Wiederholen: Wie schön hat das alles ein gutes Ende am 3. März - abstimmen gehen und ein        grosses JA einlegen für eine Soziale Schweiz