Kürzlich im Belvedere
Schwiizer Chuchi - verheisst das Belvedere. Giann und Nicole stehen dafür und Nicole sogar unüberhörbar und ausführlich. Die Karte offeriert vieles was die Schweizer Küche zu bieten hat - querbeet.
Wir entscheiden uns für den Belvedere Salat für 11 Franken, dann nimmt Ursula den Suure Mocke - den Gotthard Zander hatte sie schon bei ihrem ersten Besuch und war recht angetan. Ich wollte es wissen: Hacktätschli - da gibts einen direkten Vergleich vis a vis im Höhtal, beim Kurt.
Salat gut - wär ja noch schöner, wenn das nicht so wäre. Der Suure Mocke ist zart und die Chrüter-Spätzli passen gut. Allein die Sauce kommt etwas gar glänzend und aufmontiert daher. Wohl ein Produkt der allgemein grassierenden Unart im heimischen Küchenschaffen, das glaubt, jede Sauce aus dem gleichen Fonds ziehen und eindicken zu müssen und dann mittels Aufmontage mit etwas Butter zum Glänzen zu bringen. Derweil kann dann der Braten sous-vide oder niedergegart werden - nur das ist halt modern und gut, aber nicht altehrwürdig, doch das steht hier auch nicht auf der Karte. Sorry für den Exkurs.
Dann also die panierten Kalbs-Hacktätschli mit Pilzli auf Stampf und glasiertem Gemüse. Recht gut, vor allem der Stampf - aber, sorry Giann, Kurt ist und bleibt the master of Hacktätschli - deine sind für meinen Geschmack etwas zu trocken.
Ach ja der Wein: Stella Maris 2016 - auch offen erhältlich, ist deutlich über dem Zenith und für 63 Franken grad noch zumutbar, aber keine Offenbarung.
Super lässig: Der lange Holztisch beim Eingang wird nicht eingedeckt und lädt ein zum Aperölen.
Wiederkehr? Klar, die Terrasse ist mega und es hat auch noch Raum nach oben - und seis nur bis zur Baldegg.
Wir entscheiden uns für den Belvedere Salat für 11 Franken, dann nimmt Ursula den Suure Mocke - den Gotthard Zander hatte sie schon bei ihrem ersten Besuch und war recht angetan. Ich wollte es wissen: Hacktätschli - da gibts einen direkten Vergleich vis a vis im Höhtal, beim Kurt.
Salat gut - wär ja noch schöner, wenn das nicht so wäre. Der Suure Mocke ist zart und die Chrüter-Spätzli passen gut. Allein die Sauce kommt etwas gar glänzend und aufmontiert daher. Wohl ein Produkt der allgemein grassierenden Unart im heimischen Küchenschaffen, das glaubt, jede Sauce aus dem gleichen Fonds ziehen und eindicken zu müssen und dann mittels Aufmontage mit etwas Butter zum Glänzen zu bringen. Derweil kann dann der Braten sous-vide oder niedergegart werden - nur das ist halt modern und gut, aber nicht altehrwürdig, doch das steht hier auch nicht auf der Karte. Sorry für den Exkurs.
Dann also die panierten Kalbs-Hacktätschli mit Pilzli auf Stampf und glasiertem Gemüse. Recht gut, vor allem der Stampf - aber, sorry Giann, Kurt ist und bleibt the master of Hacktätschli - deine sind für meinen Geschmack etwas zu trocken.
Ach ja der Wein: Stella Maris 2016 - auch offen erhältlich, ist deutlich über dem Zenith und für 63 Franken grad noch zumutbar, aber keine Offenbarung.
Super lässig: Der lange Holztisch beim Eingang wird nicht eingedeckt und lädt ein zum Aperölen.
Wiederkehr? Klar, die Terrasse ist mega und es hat auch noch Raum nach oben - und seis nur bis zur Baldegg.