Fuck the Fake

Heute lese ich in der TAZ (Deutsches Online Blatt ähnlich zur Republik), dass der journalistische Weg mit Faktencheck versus populistischem Dauer-Fake nicht zielführend ist und ein neuer Weg eingeschlagen werden muss. Die Wahrheit – also schon Fakten basierend, muss konstant beworben werden und die Populisten sind nicht mit ihren Narrativen ständig zu wiederholen und anzuhören – also die Plattform entziehen oder zumindest einschränken.

Beispiele blieb dieser Artikel allerdings schuldig. Also will ich es mal versuchen und dazu Folgende vorschlagen:

SVP lügt – Miliardäre verseuchen den sozialen Zusammenhalt der Schweiz – FDP im wohlverdienten Niedergang – Burkhart’s Geheimagenda – Blocher will totale Kontrolle – Aeschi plant die Auflösung des Parlaments – KKS ist Matters Geheimagentin – Fusionsgelüste der AFD mit der SVP – Cassis scheitert bei allen Aktionen – Amherd wohl korrumpiert bei F35-Deal – AHV Gegner wollen Sozialstaat abschaffen – Banken und Versicherungs-Parteien hinter AHV Abschaffung – keine Steuerflucht Super-Reicher, sie haben Schiss auszuwandern - Matullo Blocher unterstützt Trump-Wahlkampf massiv – Federer lenkt ab von ON Desaster – ist Gaga-Glarner dement – Hat Cassis Doktorarbeit plagiiert – Matter profitiert von Migranten-Schwarzarbeit – Rösti verrät Service-Public – Rösti ruiniert die Schweiz, hat Parmelin ein Alkoholproblem? – Toni will AHV abschaffen, ….

Haben Sie auch noch einen, wie auch immer abstrusen oder doch mit einem Funken Wahrheit behafteten Poste?

Alles geht, alles ist erlaubt – fuck the fake – wer sagt denn, dass Schlagzeilen mit Inhalten gefüllt und bewiesen werden müssen – wer hat’s erfunden? Was die können, können wir doch auch. Und nein, wir machen uns nicht der Unwahrheit schuldig – diese Behauptungen und Fragen sind gleichermassen wahr oder eben auch nicht, aber eben doch irgendwie.

Fuck the Fake, einfach andersherum.

Superlässig:         Ist der Ruf erstmals ruiniert, schreibt’s sich gänzlich ungeniert

Wiederholen:     Bis sich die Balken biegen….